Fort des Trois-Têtes |
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Schon um das Jahr 1700 erkannte der berühmte Ingenieur
Sébastien Le Prestre de Vauban die strategische Bedeutung
des Plateaus der Trois Têtes oberhalb Briançons und entwarf
erste Pläne für eine Festung.
Bereits um 1709 ließ Marschall Berwick ein provisorisches
befestigtes Lager auf dem Plateau errichten, das 1711–1712
als erste Festung diente. Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg
(Frieden von Utrecht 1713) und der damit verbundenen
Grenzverschiebung begann der Marquis d’Asfeld –
Generaldirektor der Festungsanlagen – mit den dauerhaften
Arbeiten. Die Ingenieure Tardif und Nègre führten Vaubans
Design fort und errichteten 1721–1734 das moderne Fort mit
bastionierten Fronten. Die Verteidigungsanlage besteht aus
drei Hauptfronten und einem niedrig gelegenen Fort zur
Kontrolle des Durance-Tals.
Die Anlage war mit Kasernen für rund 1200 Mann ausgestattet
und übertraf die Größe der alten Zitadelle um das 1,5 fache.
1874 und 1878 wurden weitere in den Felsen getriebene
Pulvermagazine errichtet, das das alte, oberirdische Magazin
von 1727 als nicht mehr sicher galt. Das Fort blieb bis 1940
in Betrieb und wurde 2008 in die Liste der Unesco Welterbe
eingetragen.
Das Außengelände des Forts in frei zu besichtigen, man
sollte aber auf festes Schuhwerk achten, da es keine
ausgebauten Wege gibt.
Innenbesichtigungen finden regelmäßig statt.
Lage des Forts: 44°53'43.63"N
/ 6°39'2.75"E
Für die eigene Tourenplanung:

Parkmöglichkeit am ehemaligen Vorplatz der Festung.
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Überblick über das Fort.
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Das Ravelin mit dem Eingang zur Festung.
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Das äußere Festungstor.
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Die Bastionen des eigentlichen Forts überblicken den
Zugangsbereich und das Ravelin.
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Die ehemalige Torwache mit Informationen zum Stand
des Restaurierungsarbeiten (Foto von 2024)
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Das innere Festungstor. |

Die Brücke zwischen Ravelin und innerem Tor.
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Das Tor auf der Südseite.
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Das Tor auf der Südseite.
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Der innere Graben mit Blick zum südlichen Tor.
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Die Bastion im Südosten.
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Im Graben auf der Südostseite.
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Blick von der Brücke zwischen Ravelin und innerem
Tor in den breiten Graben auf der Südostseite.
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Die südöstliche Spitze der Befestigungsanlagen.
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Die sich den Hang hinauf ziehenden Anlagenteile auf
der Südseite.
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Die sich den Hang hinauf ziehenden Anlagenteile auf
der Südseite. Rechts die Anlage Communication Y.
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Die zur Stadt und der Zitadelle hin ausgerichteten
Teile der Festung.
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Der Blick von der Stadt hinauf zur Festung. |