Das Fort de Trancémont ist das südlichste der vier in den
1930er Jahren gebauten Forts östlich von Liége. Ausgestattet
mit 2 mal zwei 75 mm Geschützen in zwei Kampfblöcken und
drei 81 mm Mörsern in einem zentralen Block sowie
Nahverteidigungswaffen war das Fort recht kompakt gebaut. Im
Zweiten Weltkrieg wurde es anders als die weiter nördlich
gelegenen Forts umgangen und ergab sich erst einen Tag nach
der Kapitulation Belgiens.
Bloc I: Eingangsblock mit Waffen zur Nahverteidigung
Bloc II: Ein Panzerdrehturm für 2x 75 mm Geschütze
Bloc III: Drei Beobachtungskuppeln sowie Scheinwerfer und MG
(Der hier vorgesehene Turm für zwei 120 mm Geschütze wurd
enicht gebaut)
Bloc IV: Ein Panzerdrehturm für 2x 75 mm Geschütze
Bloc M: Mörserbatterie mit drei 81 mm Mörsern und einer
Beobachtungskuppel
Das Areals ist nach wie vor
Militärgelände und der Zugang nur im Rahmen eine Führung
möglich.
- 08.08.1937
1937 - 30.05.1940 (ein Tag nach der Kapitulation
Belgiens im Zweiten Weltkrieg)
Lage des Forts:
50°33'10.40"N / 5°47'27.44"E
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