Artilleriestützpunkt Hirtshals Süd
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Im Zweiten Weltkrieg bauten die deutschen Besatzungstruppen
südwestlich von Hirtshals eine weitläufigen
Artilleriestützpunkt mit 57 Regel- und Vf-Baten sowie
offenen Geschützbettungen. Der Stützpunkte dienet zu
Verteidigung des Hafens und verfügte neben seinen Geschützen
auch über Scheinwerfer und ein Funkmessgeräte des Typs
Würzburg Riese zur Feuerleitung. Neben den Geschützbunker
finden sich in den Dünen zahlreiche Bauwerke, die zum Teil
mit betonierte Gräben verbunden waren.
Heute ist die Anlage zu
besichtigen, die Wege sind jedoch unbefestigt.
Folgende Regelbauten wurden errichtet:
1x 120a, 2x 134, 3x 501, 2x 502, 1x 607, 1x621, 4x 622, 1x
636, 1x 645, 1x 661, 1x 668, 4x 671, 2x 674, 1x 676, 2x L
409A, 1x FL277, 1x V174
Folgende Verstärkt feldmäßige Bauwerke wurden errichtet:
7x Vf 58c, 1x Vf 65a, 2x Vf 69, 7x Vf Sigfried, 1x Vf
Unterstand
Hinzu kamen
3x Offene Bettung für einen Suchscheinwerfer, 1x offene
Bettung für ein Fungmessgerät, 1x Offene Bettung für eine 5
cm Kampfwagenkanone und 4x Offene Bettungen für Geschütze.
Lage des Stützpunktes: 57°35'1.92"N / 9°56'25.70"E
Für die eigene Tourenplanung:

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Der Feuerleitstand des Typs 636. |

Der Feuerleitstand des Typs 636.
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Der Feuerleitstand des Typs 636. Auf der oberen Plattform
wurde ein weiterer Beobachter aufgesetzt.
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Der Feuerleitstand des Typs 636. Auf der oberen
Plattform wurde ein weiterer Beobachter aufgesetzt. |

Der Sockel des Funkmessgerätes vom Typ Würzburg
Riese auf einem Unterstand des Typs V 174.
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Der Sockel des Funkmessgerätes vom Typ Würzburg Riese.
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Der Sockel des Funkmessgerätes vom Typ Würzburg Riese.
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Eine der offenen Bettungen für eine Scheinwerfer, heute ein
Grillplatz.
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Einer der vier Geschützschartenstände des Typs 671.
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Einer der vier Geschützschartenstände des Typs 671.
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Die Geschützschartenstände weisen als Besonderheit
eine geschützten Zugang auf der Rückseite auf.
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Die Geschützschartenstände weisen als Besonderheit eine
geschützten Zugang auf der Rückseite auf.
Hier mit einem angebauten Ringstand für MG.
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Bei einem der Regelbauten vom Typs 671 ist der
Zugang noch nutzbar.
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Da der Kampfraum deutlich tiefer liegt als der
rückseitige Zugang geht es über die Treppe steil nach unten. |

Der größte Teil der Bunker liegt zudem noch unter
einer Sanddecke.
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Einige liegen jedoch gut sichtbar in den Dünen.
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Oberhalb der Geschützbunker befinden sich noch die
offenen Bettungen.
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Oberhalb der Geschützbunker befinden sich noch die
offenen Bettungen.
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Eine weitere der offene Bettungen.
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An die Bettungen abgebaut sind die Munitionsbunker.
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In der zweiten Reihe befinden sich die Unterkünfte, hier
eine Doppelgruppenunterstand.
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Ein weitere Doppelgruppenunterstand.
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Die Verbindungswege zwischen den Bunkern waren zu Teil
betoniert. |

Die Verbindungswege zwischen den Bunkern waren zu Teil
betoniert. |