MKB Hanstholm II |
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Die Marine Küstenbatterie Hanstholf II verfügte über vier
38-cm-Schiffsgeschützen SKC 34 der Firma Krupp. Der Bau der
Batterie erfolgte zwischen 1940 und 1942 wobei jedes
Geschütz für einen individuellen Feuerkampf ausgelegt wurde.
Die Bunker des Typs S75/S80 selbst verfügten nur über einen
Vorrat von 65 Geschossen und Treibladungen, weitere Munition
wurde bei Bedarf aus den 4 , über eine Feldbahn
angebundenen, Munitionsbunkern des Typs S 458 bzw. den zwei
des Typs S 174 herangeführt.
Die Batterie bestand aus folgenden Hauptbauwerken:
1x SK Leitstand
4x S75/S80 - SK Geschützbunker
2x S174 - Auffüllraum für schwere Batterie
4x S468 - Auffüllraum für 24-40,6cm Munition (2 Geschossig)
3x 501 - Gruppenunterstand
3x FL 411A - Unterstand für einen 60 cm Flakscheinwerfer
12x FL 242 - Flakeinheitsstand für mittlere und leichte Flak
Hinzu kamen zahlreiche weitere Bauwerke zur Nahverteidigung.
Heute befindet sich auf Teilen
des Geländes ein Museum.
Lage der Batterie (Museum): 57° 7'13.67"N / 8°36'59.10"E
Für die eigene Tourenplanung:
Museumsbereich:
Gesamte Anlage:
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Der S75/80 Geschützbunker. In der offenen Bettung
stand einst das 38-cm-Schiffsgeschützen SKC 34.
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Blick in die offene Bettung des S75/S80 des heutigen
Museums.
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Blick in die offene Bettung des westlichsten der
vier S75/S80.
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Der S75/80 Geschützbunker im Nordwesten der
Batterie.
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Der von Westen gesehen dritte S75/S80 Bunker ist
komplett verschüttet.
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Der östlichse der vier S75/S80 Bunker ist hingegen
wieder zugänglich. |
Der östlichse der vier S75/S80 Bunker.
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Die erhaltene Kuppel des Leitstandes. Die Kuppel des
Entfernungsmessers fehlt und der Schacht wurde vergossen.
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Die Rückseite des SK Leitstandes.
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Weite Teile des Leitstandes liegen unter Sand begraben, gut
sichtbar sind jedoch die auffallenden Lüftergitter des
Bauwerks.
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Im Wald versteckt liegen der Bunker für den Generator.
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Im Wald versteckt liegen auch die Munitionsbunker.
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Ein Vf Nebenleitstand. |
Einer der Gruppenunterstände. |