Burg Breuberg

Die Burg Breuberg wurde um 1200 durch Konrad Reiz von Lützelbach errichtet. Derer von Breuberg starben aus und so wurde die Burg 1329 aufgeteilt. Ende des 14 Jahrhunderts wurde die Burg dann erweitert und ging ab 1497 in den alleinigen Besitz der Grafen von Wertheim. Die heute erkennbaren Festungsmauern und Türm kamen zwischen 1499 und 1531 hinzu. Nachdem die Grafen zu Wertheim im 17. ausgestorben waren wurde die Burg von verschiedenen Adelsfamilien genutzt um umgebaut. Schließlich überließ man sie aber dem Verfall und begann erst 1858 mit der Sanierung. Seit 1919 befindet sich auf der Burg eine Jugendherberge.
In den letzten Jahren ist der Burggraben von Bewuchs und Unrat befreit worden und ist heute wieder durchgehend für die Gäste der Jugendherberge nutzbar.
Der Weg ist zum Teil steil und unbefestigt bzw. besteht aus Kopfsteinpflaster.


Lage der Burg: 49°49'13.34"N / 9° 2'22.27"E

Für die eigene Tourenplanung:
 
 

 

Burg Breuberg in der Übersicht.
  

Das Innere Burgtor, darüber der Wohnbau mit dem Fürstenzimmer.
 
Der Platz zwischen innerem und äußerem Burgtor.

Der Pallas links, der neue Küchentrakt in der Mitte und der Obere Saalbau rechts.
 

Blick in den 2009 noch verwilderten Graben unterhalb des Pallas. Im Hintergrund der Wilhelmsturm.
 

Blick vom Vorhof in Richtung vorderer Turm.
 

Das äußere Burgtor.

 

Die
Scharten der Außenverteidigung konnten in zwei Richtungen genutzt werden.
 

Der Weg am äußererem Burgtor führt in den Graben.
 

Der 85m tiefe Brunnen versorgte die Burg in späteren Jahren mit Wasser, nachdem sie ursprünglich nur über ein Zisterne verfügte.
 

Der Bergfried, vermutlich noch vor dem Bau der eigentlichen, heutigen Kernburg errichtet. 

Rechts das Tor zur Kernburg, links die Münzerei.

Der Altbau mit der Brunnenstube, rechts daneben der Kapellenbau.

 

Der Burghof mit dem Tor zu Kernburg.
 

Der Aufgang zur Kernburg.
 

Das Zeughaus in der Vorburg.
  

Das Torhaus in der Vorburg.

Der Michelsturm steht heute isoliert ohne die einst anschließende Mauer.
 

Der Michselsturm.
 

Der rote Turm von 1507. Damit der jüngst der Türme am Übergang von Burg zur Festung.
 

Der rote Turm.
  

Die Ostseite des roten Turms, als der Graben noch verwildert war.
 

Die Ostseite des roten Turms im Jahr 2021, nachdem der Graben gereinigt wurde.

Der Graben zwischen Rotem Turm und Vorderem Turm im Jahr 2009.
 

Der Graben mit Blick zum Vorderen Turm im Jahr 2009.
 

Der Grabenabschnitt zwischen Rotem Turm und Vorderem Turm im Jahr 2021.
 

Der Graben mit Blick zum Vorderen Turm im Jahr 2021. 

Der ansteigende Graben zwischen Vorderem Turm und ehemaliger Zugbrücke.

Das Torhaus mit der heutigen, steinernen Brücke.