Die Alexanderschanze
 
Die Alexanderschwanze, benannte nach dem Herzog Karl Alexander von Würtemberg geht auf Anlagen aus den Regierungszeit des Straßburger Bischof Johann von Dirpheim zwischen 1306 und 1328 zurück. Später wurden die Anlagen mehrfach um, so zwischen 1710 und 1712 und nochmals 1734, als sie ihren Namen erhielt. 1796 wurden nach der Besetzung durch Frankreich erweiterungen vorgenaommen und zwischen 1799 und 1801 vierlief an der Alexanderschanze die Fronz wischen Österreich und Frankreich.

Die Gräben waren einst 2-3 m in das Gelände eingeschnitten und gingen in die 2 m über dem Gelände liegenden Wälle über. Diese sind noch gut zu erkennen. Die Gräben und Gänge südlich der heutigen Straße sind hingegen niedriger und durch den Bewuchs fast nicht mehr zu erkennen.
Auf den bei Google Earth verfügbaren Luftaufnahmen aus dem Jahr 2009 lassen sich die Wälle noch gut erkennen.

Lage der Schanze: 48°28'50.95"N / 8°16'34.23"E

Für die eigene Tourenplanung:

Im ehemaligen Wall.
 

Graben und Wall auf der Westseite.
 

Im ehemaligen Wall auf der Südseite.
 

Im ehemaligen Wall auf der Ostseite.
 

Im Inneren der quadratischen Schwanze.