Feste Kaiser Wilhelm II |
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Die Feste Kaiser Wilhelm II
(französich: Fort de Mutzig) wurde zwischen 1893 und 1916
rund 20 Km westlich von Straßburg errichtet. Die Anlage war
bei Ausbruch des ersten Weltkriegs mit ihren 254 ha die
flächenmässig größte im Deutschen Reich. Sie war zudem
die
erste, in moderner Betonbauweise errichtete, Festung die aus dezentrale gelegenen
Bauwerken bestand.
Die Anlage war wie folgt bewaffnet:
Batterie 1: 4x 10 cm Schirmlafetten-Kanonen
Batterie 2: 4x 15 cm Haubitzen Typ 93
Batterie 3+4: 4x 10 cm Schirmlafetten-Kanonen
Batterie 5: 4x 15 cm Haubitzen Typ 93
Batterie 6: 4x 10 cm Kanonen
Darüber hinaus war die Feste zu Verteidigung gegen
Infanterie mit
8 Verschwindetürme für 5,7 cm Schnellfeuerkanonen sowie
16 Fahrpanzer ebenfalls mit 5,7 cm Schnellfeuerkanonen
ausgerüstet.
Lage: 48°33'24.71"N / 7°27'26.11"E
Für die eigene Tourenplanung:
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Batterie 1 mit ihren vier 10 cm
Schirmlafetten-Kanonen
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Blick in die Gegenrichtung auf Batterie 1 mit ihren vier 10
cm Schirmlafetten-Kanonen |
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Die Schirmlafetten ragen
kaum über den Betonpanzer hinaus
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Die Schirmlafetten sind
zudem auch rückseitig gegen Splitter geschützet |
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Der Infanterieraum J 16.
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Der Infanterieraum J 1. |
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Der Infanterieraum J 1.
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Der
Panzerbeobachtungsstand 2.
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Betonierte Stellung für
einen Fahrpanzer links sowie eine "Infanterie Schnecke" ein
geschützter Beobachtungsstand.
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Der einst 6 Meter tiefe
Graben ist zum Teil zugeschütet. Im Hintergrund links ist
die "Doppelte Grabenstreiche" zu erkennen.
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Die "Doppelte Grabenstreiche" an
der Nord-Ost-Ecke des Grabens.
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Der Hauptverteiler der Kraftzentrale in Infanterieraum 1.
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Der heute noch weitgehend funktionstüchtige Backofen in
Infanterieraum 1. |
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