Fort Brod (Slavonski Brod)
 
Die Festung Brod wurde zwischen 1715 und 1780 durch die KuK Maonarchie an der Grenze zum Osmanischen Reich errichtet. Sie ist als sternförmig im Stiel der damaligen Zeit mit vier Bastionen angelegt und verfügte über 150 Kanonen und eine Besatzung von 4000 Mann. Neben den Wällen sind noch Teile der Wassergräben und der Aussenverteidigung erhalten. Die Anlage wurde 1860 als technisch überholt aufgegegen, wurde aber von 1945 bis 1991 nochmals von der Jugoslawischen Volksarme als Kasserne genutzt. Teile der Anlage sind heute (Stand 2023) restauriert, andere Teile sind weiterhin dem Verfall preisgegeben.
 
Lage der Festung: 45° 9'23.27"N / 18° 0'25.37"E

Für die eigene Tourenplanung:

  

Das Fort von Nordwesten aus gesehen.
 

Der Zugang zur Bastion im Nordwesten und die Westseite des Zentralwerks.
 

Der Zugang zur Bastion im Nordwesten mit Nord- und Westseite des Zentralwerks.
 

Die ehemaligen Kasematten im Wall auf der Nordseite.
 

Die ehemaligen Kasematten im Wall auf der Nordseite.
 

Der Blick in die Gegenrichtung von der der Nordwest-Bastion aus. Links die Kasematten im Wall.
 

Blick entlang der Westseite mit weiteren Kasematten im Wall.

Zum Teil sind die Kasematten auf der Westseite ebenfals restauriert.
 

Die Bausubstand der Kasematten im Wall im Nordwesten ist bisweilen desolat.
 

Die Zwischenmauern sind eingestürzt.
 

Zum Teil ist die Decke eingebrochen und das Erreich des Walls ist eingedrungen.
 

Das Kernwerk der Festung auf der Westseite ist hingegen Instand gesetzt.
 

Die Westhälfte ist restauriert, an der Osthälfte wird gearbeitet.
 


Die zentrale Kapelle.
 

Die restaurierte Westseite und das Kasernengebäude im Südwesten.
 

Das noch nicht renovierte Kasernengebäude im Südosten und die zerstörten Teile des Kernwerks.
 

Die Gebäudestubstanz ist bisweilen sehr stark zerstört.
 

Ganze Teile der Gebäude sind zusammen gebrochen.

Auch im Inneren der noch erhaltenen Gebäudeteile sind die Schäden erheblich.
 

An einigen Stellen hat man mit Restaurierungsarbeiten begonnen. (Stand Ostern 2023)
 

Zu Teil wurden die ehemaligen Böden freigelegt.
 

Die Nordostecke des Kernwerks ist äußerlich in besserm Zustand als die Innenseite.

Das Magazin am Fuß der Nordost-Bastion.
 

Das Magazin am Fuß der Nordost-Bastion.
 

Die Ostseite der Kernwerks ist stark beschädigt.
 

Teile der Anlage wurden während der Nutzung durch die jugoslawische Volksarme umgebaut.

Die Anlage ist zum Teil in einem desolaten Zustand.
 

Die Kasematten auf der Ostseite selbst wurden stabilisiert, die Gebäudefronten jedoch noch nicht.
 

Der nasse Graben mit der Ravelin auf der Ostseite der Anlage.
 

Die Kurtine auf der Ostseite der Festung.
 

In den Kasematten hinter der Kurtine.
 

Das Ravelin auf der Ostseite der Festung ist als Einziges noch weitgehend erhalten.
 

Der Wall auf Der Ostseite, davor eines der Kasernengebäude.
Der Umbau stammt aus der Zeit der jugoslawischen Volksarme.
 

Die Südseite, hier wurde das Tor mit de rKurtine und ein Teil der alten Kaserne abgetragen.
 

Der große Innenhof von Südosten aus gesehen. Links, das bereits restaurierte Kasernengebäude, rechts das noch nicht instand gesetzte Gebäude.
 

Das restaurierte Kasernengebäude im Südwesten.
 

Das noch nicht instand gesetzte Kasernegebäude im Osten.
 

Die Südost-Bastion.
 

Das noch nicht instand gesetzte Kasernegebäude im Osten. Rechts die Südost-Bastion.
 

Die Südwest-Bastion mit dem instand gesetzten Kasernengebäude.

Das Kasernegebäude auf dem ehemals Bereich des ehemaligen, südlichen Ravelins.