Die Batterie Memel Nord
 
Bei der Batterie Memel Nord wurde nach dem Anschluss des Memellandes an das Deutsche Reich am 29. März 1939 erbaut. Die Batterie Brommy, wie sie damals genannt wurde, bestand aus zwei Batterieblöcken mit je zwei Geschützbettungen an beiden Enden. Zwischen diesen befand sich der Deuerleitstand. Ursprünglich waren hier vier 15 cm Geschütze mit 16 km Reichweite aufgestellt. Diese wurden 1942 demontiert und nach Norwegen verbracht. Den Ersatz bildeten vier 12,8 cm Falkgschützen, die auch gegen Seeziele in bis zu 21 km Entfernung eingesetzt werden konnten. Mit dem Umbau zu Luft- und Seezielbatterie erhielt sie den Namen Küstenflakbatterie Försterei. Nach der Besetzung von Litauen durch die Rote Arme wurde die Batterie weiter genutzt und umgebaut. Der Sovietische Kommandostand befand sich im südlichen Bunker und beherbergt heute ein kleines Museum.

Heute liegen die Bunker wie auch der Leitstand am bzw. auf dem Stand, ebenso die später erbauten Bettungen aus Sovietzeiten.

Lage der Batterie: 55°46'40.45"N / 21° 4'27.90"E
 
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Ausserhalb des Museums:

 

Der zentral gelegene Feuerleitstand der Batterie.
 

Blick von den Dünnen auf den heute auf dem Stand liegenden Feuerleitstand.
 

Der Leitstand ist verkippt und hat sich um ehemaligen Zugangsbereich getrennt.
 

Der Drehkranz für den Entfernungsmesser. Davor die gemauerte Konstrumtion war die Basis eines Sovietischen Leitstandes den man auf den Bunker gesetzt hatte.
 

Die beiden Panzerkuppeln des Leitstandes, durch die Nachnutzung durch die Rote Arme vielen diese nicht den Schrotthändlern in die Hände.
 

Die südliche Bettung des nördlichen Batterieblocks.
 

Die südlichste Bettung des nördlichen Batterieblocks. Rechts der Leitstand. Im Hintzergrund der südliche Batterieblock.
 

Der Blick über den nördlichen Batterieblock.

Die nördliche Bettung im nördlichen Batterieblock.
 

Die nördliche Bettung im nördlichen Batterieblock mit einem ausgestellten Geschützrohr.
 

Die nördliche Bettung im nördlichen Batterieblock.
 

Die Rückseite des nördliche Batterieblocks.
 

Die nördliche Bettung im süddlichen Batterieblock.
 

Die nördliche Bettung im süddlichen Batterieblock.
 

Die nördliche Bettung im süddlichen Batterieblock.
 

Der erhaltene Teil des südlichen Batterieblocks.
 

Die nördliche Bettung im süddlichen Batterieblock. Im Hintergrund die zerstörte südliche Bettung.
 

Der zum Teil zerstörte südliche Batterieblock.
 

Der zerstörte Teil des südliche Batterieblocks.
 

Der zerstörte Teil des südliche Batterieblocks.
 

Der zerstörte Teil des südliche Batterieblocks mit den Resten der südlichen Geschützbettung.

Reste der südlichen Geschützbettung.
 

Der zerstörte Teil des südliche Batterieblocks mit den Resten der südlichen Geschützbettung.
 

Die Rückseite des südlichen Batterieblocks.
 

Die Rückseite des südlichen Batterieblocks.
 

Der südliche der beiden später errichteten Geschützsockel.
 

Der nördliche der beiden später errichteten Geschützsockel.
 

Blick über die Anlage vom südlichen Bunkerkomplex aus.