Rindö Redutt |
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Die Ringdö Redutt ist eine freistehende sich nach allen
Seiten verteidigende Festung, die zwischen 1858 und 1863
errichtet worden war. Sie verfügte als erstes in Schweden
über Kaponieren zum Schutz der Aussenmauern bzw. des
Grabens. Bereits 1872 war die Anlage obsolet geworden, da
sie dem Beschuss mit moderner Artillerie nicht mehr
standhalten konnte. Daher baute man ab Batterie 12 unweit
der Festung.
Ein Besonderheite der Anlage
bildeten die als Infanteriehindernisse aufgestellten
Steinblöcke, die die späteren Drchenzähne genannten
Panzerhindernisse vorweg nahmen und eine Annäherung an die
Anlage deutlich erschwert hätten. Im Jahr 1925 beschlos sman
die Stilllegung der Vaxholmlinie. Die Anlage verfügte jedoch
noch bis in die 1940er Jahre über eine Truppenbelegung, nach
dem zweiten Weltkrieg diente sie noch als Minitärlager.
Heute kann die Anlage frei besichtigt werden, die Gebäude
werden jedoch noch genutzt.
Lage:
59°24'21.69"N / 18°22'0.35"E
Für die eigene Tourenplanung:

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Die Anlage von Süden aus gesehen.
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Die Anlage von Süden aus
gesehen.
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Die Südwest-Seite der Anlage.
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Die Mauer auf der
Südwest-Seite der Anlage.
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Die Mauer auf der
Südwest-Seite der Anlage.
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Das Zugangstor auf der
Südwest-Seite. Zugleich der Ausgang in Richtung Batterie 12.
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Der Zugang von Südwesten.
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Der Ausgang in den Graben auf
der Nordost-Seite.
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Die südöstliche der beiden alten Geschützbettungen.
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Die nordwestliche der beiden alten Geschützbettungen.
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Die Geschützbatterie auf der
Nordost-Seite.
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Die Geschützbatterie auf der
Nordost-Seite.
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Die ehemalige Geschützbatterie
auf den Ostseite.
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Der Bereich der krenelierten
Mauer und der Kaponiere im Süden der Anlage.
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Die Kaponiere im Nordosten.
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Die Kaponiere im
Süswesten.
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Der Wall mit dem künstlich
angelegten Graben.
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Der Graben auf der
Nordwest-Seite. |

Das aus Grantblöcken
errichtete Infanteriehindernis.
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Das aus Grantblöcken
errichtete Infanteriehindernis.
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Der Kasernenblock mit seiner
aus Backsteinen gebauten Kehlseite. |

Blick über die Brücke in
Richtung Kaserne. |