Sperre Forclaz |
|
Die Sperre auf dem Forclaz Pass sollte den Übergang aus
Frankreich, von Charmonix kommend, ins Rhonetal bei Martigny
sperren. Die Sperre aus insgesamt 15 Bunker und den
dazugehören Sperrelementen für die Straße und die
Eisenbahnlinie wurde zwischen 1940 und 1944 errichtet. Von
1946 bis in Jahr 1989 wurde die Sperre weiter unthalten, um für
den Falle eines Krieges zwischen NATO und Warschauer
Packt gewappnet zu sein. Heute können Teile der Sperre frei
besichtigt werden. Andere Teile können im Rahmen einer
Führung erkundet werden (Juli/Aug. jeden Donnerstag 10, 14 &
16 Uhr, Sonntags 14 und 16 Uhr - Anmeldung unter
info@fortlitroz.ch)
Lage der Sperrstelle:
46° 3'28.35"N / 7° 0'0.25"E
Für die eigene Tourenplanung:
|
Ein als Chalet
getarnter Bunker der Sperre.
|
Ein weitere, als Chalet
getarnter Bunker der Sperre. Dieser ist heute durch die
verblasste Farbe gut als solcher zu erkennen.
|
Bunker für eine
Panzerabwehrkanone, die die Straße unter Beschuss nehmen
konnte. Darüber das "falsche" Chalet.
|
Der seitliche Zugang zum
Geschützbunker.
|
Der zu sperrende Pass vom
Standort des Geschützbunkers aus gehesen. In rot markiert
das falsche Chalet am Gegenhang. |