Artilleriewerk Naters (A 9000) |
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Der jungen Rhone folgend ist die Festung Naters die erste
große Festung im Tal. Die Festung selbst liegt auf der
Nordseite der Verkehrsachsen aus der Gotthardregion über
Furka- und Nufenenpass, aus dem Rhonetal von Sion kommend
und der Route über den Simplonpass.
All diese Verkehrswege, bestehend aus Strassen und
Bahnlinien, treffen bei Brig zusammen. Hinzu kommt das
Zusammentreffen der Bahnlinie von Bern durch den
Lötschbergtunnel, die hier ihre Rampe verlässt und auf der
Talsohle zum Bahnhof von Brig führt mit der Bahnlinie die
durch den Simplontunnel führt. Um diesen Verkehrsknotenpunkt
sowie die Strasse über den Simplonpass zu schützen wurde das
Artilleriewerk oberhalb von Naters errichtet.
Über eine schmale Strasse zu erreichen wurde die Anlage mit
auf zwei Ebenen errichtet Geschützstellungen erbaut. Die
Geschützausrichtung ist so gewählt, dass sowohl der Ausgang
aus dem Goms, als auch die Simplonregion im Schussfeld der
Artillerie liegt. Neben der Primärbewaffnung aus 10,5cm
Geschützen waren zwei sich gegenseitig deckende
MG-Kaponieren errichtet worden. Ebenfalls zum
Festungsbereich gehören Stellungen für leichte Flak im Osten
und Westen der Anlage.
In Teilen der Anlage befindet
sich das Museum der Schweizer Garde.
Lage der Festung: 46°19'19.84"N / 7°58'55.17"E
Für die eigene Tourenplanung:
Für die Aussenanlage:

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Der Zugang zur Festung.
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Der Zugang zur Festung.
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Eines der 10,5 cm Geschütze
westlich des Eingangs.
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Eines der 10,5 cm Geschütze.
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Eines der 10,5 cm Geschütze.
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Vom Vorplatz der Festung aus
ist die geöffnete Schartentarnung des Geschützes erkennbar.
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Ein weiteres 10,5 cm Geschütz
westlich des Eingangs, bei geschlossener Schartentarnung.
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Das 10,5 Geschütze hinter der
Schartentarnung.
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Getarnte Geschützstellung
östlich des Eingangs.
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Getarnte Geschützstellung
östlich des Eingangs.
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Getarnte Geschützstellung
östlich des Eingangs.
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Ein Blick hinter die
Schartentarnung.
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Eine weitere Geschützscharte
westlich des Eingangs.
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Eine Geschützscharte westlich
des Eingangs aus der Nähe.
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Die Kaponieren Ost.
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Die Kaponieren Ost.
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Die Kaponiere West und eine
der Scharten für ein 10,5 cm Geschütz.
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Die Kaponiere West. |

Die Kaponiere West.
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Die Kaponiere West. |

Der Blick vom Vorplatz der
Festung hoch zum Aussenzugang der Scharten und der Kaponiere
West.
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Blick vom Vorplatz der Festung
hoch zum Notausgang. |

Der Notausgang rechts und der
Steg, der zu den Scharten und der Kaponiere West führt.
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Der Steg zieht sich um den
Fels herum zu den Geschützscharten.
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Der Steg zieht sich um den
Fels herum.
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Blick vom Notausgang auf den
Vorplatz der Festung.
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Flakbettung mit Unterstand für
Munitions und Mannschaft. |

Eine weitere Flakbettung. |