DUGA-1
Radarstation Tschernobyl - Achtung
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Bei der DUGA-1 genannten Anlage
handelte es sich um eine "Über den Horizont" Radar, dass zur
Früherkennung von Interkontinentalraketen eingesetzt werden
sollte. Durch seine hohe Sendeleistung von 10 MW auf einer
Frequenz von 10 Hz bekam es durch das zu empfangende
Klopfgeräuch im Westen den Spitznamen russischer Specht
(Russian Woodpecker). Die Anlage war ab 1976 in Dienst und musste
wenige Tage nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl
stillgelegt werden. Die Techniker mussten nach den
Nuklearunfall die Lüftung abschalten um zu verhinden, dass
Radioaktive Partikel eindrangen, die mit ihrer Stahlung die
Computer zerstört hätten. Nach Ausfall der Kühlung konnte
die Anlage nicht mehr betrieben werden. Versuche die Anlage
zu dekontaminieren scheiterten und so steht sie heute
verlassen in der 30km Sperrzobne von Tschernobyl.
Die Anlage befindet sich im Sperrgebiet von Tschernobyl und
kann nur im Rahmen von organisierten Touren besucht werden.
Lage der Radaranlage: 51°18'22.48"N / 30° 4'1.37"E
Für die eigene Tourenplanung:
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Die Hauptantenne und
rechts daneben die zweite, etwas kleinere Antenne
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Blick entlang der
Hauptantenne |
Der Blick in die
Gegenrichtung. Die Personen geben einen Eindruck von der
Größe der Anlage
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Blick zwischen die Antennen |
Die zweite, kleinere
Empfangsantenne. |
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