Masada |
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Die Festung von Masada liegt
am Südende des Toten Meeres auf einem isolierten Tafelberg,
dessen Ostseite rund 400 Meter zum Toten Meer hin abfällt.
Auf der Westseite beträgt der Höhenunterschied noch immer
100 Meter. Die Festung wurde unter Herodes I zwischen 40 und
30 vor Christus erbaut. Als im Jahre 66 nach Christus der
Krieg der Juden gegen die römischen Besatzungstruppen
ausbrach überraschten jüdischen Truppen die Römer die Masada
als Garnison nutzten und nahmen die Festung ein. Daraufhin
wurde 73/74 nach Christus die Festung von rund 4000
römischen Soldaten belagert. Da die Festung als uneinnehmbar
galt mussten die Römer eine Rampe auf der Westseite
errichten um ihre Belagerungsmaschinen in Stellung bringen
zu können. Als die Lage für die Juden aussichtslos erschien
töten sich 960 Männer, Frauen und Kinden, nur zwei Frauen
und fünf Kinder überlebten und konnten von den Vorgängen
berichten. Seit der Staatsgründung Israels spielt die
Festung eine wichtige Rolle für die Identität der Nation.
Lage der Festung: 31°18'56.96"N / 35°21'14.14"E
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Das Tor am oberen Ende
der römischen Rampe über welche Masasda erobert wurde.
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Reste eines römischen
Heerlagers das bei der Belagerung Masadas genutzt wurde
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Die von den Römern
errichtete Rampe auf der Westeseite ist bis heute gut zu
erkennen.
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Die von den Römern
errichtete Rampe auf der Westeseite ist bis heute gut zu
erkennen.
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Kasernenraum in der
Aussenmauer des Festungsanlage
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Turm auf dem höchsten
Punkt des Plateaus
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Reste der Gebäude auf dem Plateau von Masada.
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Überreste der Gebäude auf der Nordseite des Plateaus.
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Reste des Palastes des Herodes auf der Norseite des
Plateaus. |

Ehemalige Zisterne der
Festung. |