Fort Risban

Das Fort Risban geht auf ein Bauwerk aus der Zeit der Englischen Belagerung Calais zurück als man an der Stelle einen Turm zu Bewachung des Hafens errichtete. Später wurde es weritert und umgebaut. Pläne von Vauban wurden aus Kostengründen nicht umgesetzt und so nutzte man das Fort als Pulvermagazin in dem vor Anke liegende Schiffe ihr Pulver lagern mussten. Dies wurde dem Fort am 11. Juni 1799 zum Verhängnis als das Magazin explodierte. Ab 1842 erhielt das Fort dann seite heutige Form. 1888 wurde dann das von Vauban geplante Pulvermagazin erbaut was die Explosion von 1799 hätte verhinden können. Im May 1940 bot das Fort den eingeschlossenen Alliierten Soldaten Schutz. Während der Folgejahre wurde das Areal des Forts und Teile des angrenzenden Geländes mit einem deutschen Stützpunkt zur Verteidigung des Hafens überbaut.

Lage des Forts: 50°57'50.09"N / 1°50'50.33"E

Für die eigene Tourenplanung:

Oberfläche des Forts:
 

Fort Risban im Jahr 2016 vom Fähranleger aus gesehen. Inzwischen ist die Fläche rechts des Forts wieder bebaut.
 

Nach der Sanierung noch vor der Einebnung des Fläche zum Meere hin.
 

Nach der Einebnung des Fläche zum Meere hin.


Die Nordost-Ecke.
 

Blick entlang der Südseite der Südwest-Bastion.
 

Blick entlang der Westseite der Südwest-Bastion.
 

Die Westseite mit der Südwest-Bastion.
 

Sanierte Kasematten.
 

Der sanierte Innenbereich noch ohne Begrünung.
 

Wenige Jahre später.
 

Wenige Jahre später, zwar Grün aber nicht mehr unterhalten.
 

Der Innenbereich des Forts, heute nach Südosten hin offen, links im Anschnitt einer der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg.
 

Kasematten im Wall.
 

Mauer mit Schießscharten auf dem Wall.
 

Mauer mit Schießscharten auf dem Wall.
 

Mauer mit Schießscharten auf dem Wall.
 

Mauer mit Schießscharten auf dem Wall.
 

Die Mauer auf dem Wall an der Westseite des Forts.

Blick vom Wall auf den heute zum Hafen hin offenen Innenbereich mit dem Bunker aus dem zweiten Weltkrieg.