Forte di Exilles
 
Die Festung geht auf Bauten zurück die noch aus römische Zeit stammten. Im Laufe der Jahrhunderte wurd der Felssporn immer wieder umgebaut und ältere Anlagenteile überbaut. 1494 - 1496 wurde die Anlage an die sich entwickelnden Schusswaffen angepasst um erstmal Kanonen auf der Festung installieren zu können. 1559 fiel die Festung an Savoyen was die Neuausrichtung der Bewaffnung zur Folge hatte, da der Feind nun auf der anderen Seite der Festung stand. 1601 wurde die Festung erneut umgebaut und Schließlicch 1708 wurde dei Festung erneut erobert und fiel durch den Frieden von Utrecht 1713 wieder an Savoyen. 1798 ließ Napoleon Bonaparte die Festung schleifen. Nach der Entstehung des Königreichs Sardinien-Piemont wurde die Festung in ihrer heutigen Form zwischen 1818 und 1829 erbaut. Dabei entstand auch die heutige Ausrichtung der Waffen in Richtung Feankreich mit dem Glasis der eine Annäherung an die Geschütz verhindert sollte. Im Jahr 1943 zogen sich da sMiltär entgültig aus der Festung zurück. Seit 2000 befindet sich in der Festung ein Museum zu REgionalgeschichte.

Lages des Festung: 45° 5'58.79"N / 6°56'10.43"E
 
Für die eigene Tourenplanung:
Mit dem Fahrstuhl zum Museum:

Zu Fuß über die Rampe im Osten:

 

Die in Richtung Frankreich gerichtete Front mit ihren Geschützen. Davor das Glasis das eine Annäherung verhinder sollte.
 
 

So weit es möglich war wurde der Felsen so überbaut, dass möglichst Viele Geschütze in Richtung Frankreich wirken konnten.
 

Die nach Frankreich gerichtete Front, auch die zweite Ebene war mit zahlreichen Geschützen bestückt.

Die zweite Reihe der Geschützstellungen auf der Südseite.
 

Die Grabenstreiche auf der Nordseite die ein umgehen des Glasis verhindert sollte.
 

Die Nordwestseite.
 

Die Nordwestseite mit den flankierenden Geschützaufstellungen und der Deckung nach Norden.
 

Der Ostteil mit dem heutigen Aufzug zu Festung.
 

Die Geschützaufstellungen in Richtung Osten.
 

Der östliche und niedrigsten Teil der Festung von Norden aus gesehen.
 

Der Ostteil der Festung.

Die Anlage mit ihrer langen Zugangsrampe von Osten aus gesehen.

Die Anlage von Osten aus gesehen.