Die Sperre bei Toblach |
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Die Sperre Dobbiaco oder auch Sperre Toblach wie der Ort in
Südtirol genannt wird sollte einen Vorstoß von Panzern durch
das hier von Osttiron kommende Pustertal in Richtung Brenner
verhinden. Neben der Panzermauer im Tal bestand die Anlage
aus zahlreichen, einst gut getarnten Betonbunker die noch
aus der Zeit des Vallo Alpino stammen. Später im Kalten
Krieg wurde die Anlage mit einem "eingegrabenen"
Shermanpanzer verstärkt. Auch wenn der Panzer selbst
veraltet war, so hatte man dem Geschütz doch noch eine
gewisse Kampfkraft zugesprochen. Die Anlage wurde bis zum
Endes des kalten Krieges betrieben und ist heute in Teilen
ein Museum.
Lage der Sperre: 46°43'36.72"N / 12°14'51.34"E
Für die eigene Tourenplanung:

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Der Infanteriebunker, das
heutige Museum. Dieser lag westlich der Panzermauer und
konnte diese direkt unter Beschuss nehmen.
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Die Infanterieanlage
östlich der Panzermauer, sie deckte das Vorfeld der
eigentlichen Sperre.
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Der nördliche Teil der
Panzermauer zwischen Straße und Waldrand.
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Der Bunker Nummer 8. |

Der Bunkerkomplex Nummer
9. |